Was wäre denn eine Diskussion über die Schule der Zukunft ohne Beteiligung der Schülerinnen und Schüler? Genau — sie wäre nicht partizipativ genug und würde an ihrem Kern und an den Bedürfnissen der Betroffenen vorbeigehen.

Historische Lektionen und zyklenspezifische Workshops zur Ausstellung bieten die Möglichkeit, die Schule von gestern kennenzulernen, sie mit der eigenen Erfahrungswelt zu vergleichen und sich Gedanken über die eigenen Wünsche zu machen.

Wie sieht der ideale Lernort aus? Was ist die Meinung der Schülerinnen und Schüler zu Beurteilungen? Was fordern sie von der Schule? Die Ideen der Partizipierenden bringen wir in die öffentliche Diskussion ein und stellen sie anonymisiert digital auf der Projekt-Website zur Verfügung.

  • Zunächst werden die Erfahrungswelten der SuS und ihre Wünsche an eine Schule ausgetauscht. Anhand von Bildkarten lernen sie verschiedene Schulen kennen. Sie sprechen darüber, was ihnen daran gefällt, in welcher Schule sie sich weshalb wohl fühlen würden. In der historischen Lektion lernen sie die Schule von gestern kennen und können Sie mit heute vergleichen.

    Im Mittelpunkt des Workshops steht die Lernumgebung. Mit Bauklötzen, verschiedenen Papieren und anderen Materialien bauen die Kinder ihre Schule der Zukunft oder gestalten gemeinsam ein Bild. In der Schlussrunde präsentieren die Gruppen ihre Bilder der Klasse.

    Die Arbeit erfolgt in Halbklassen.

  • Im Workshop entwerfen die Schülerinnen und Schüler Pläne für die Schule von morgen. Zuerst stellen sie Vermutungen darüber an, was die fünf Plakate in der Ausstellung bezwecken. Mit Hilfe von Textkarten lernen sie die Schulmodelle kennen, die hinter den Initiativen stehen. Im zweiten Teil des Workshops einigen sich die Schülerinnen und Schüler in Gruppen auf eigene Forderungen, die sie an ihre Schule der Zukunft stellen.

    In der historischen Lektion lernen sie die Schule von gestern kennen und können Sie mit heute vergleichen.

    Die Arbeit erfolgt in Halbklassen.

  • Im Workshop entwerfen die Schülerinnen und Schüler Pläne für die Schule von morgen. Zuerst stellen sie Vermutungen darüber an, was die fünf Plakate in der Ausstellung bezwecken. Der Begriff «Volksinitiative» wird geklärt. Mit Hilfe von Textkarten lernen sie die Schulmodelle kennen, die hinter den Initiativen stehen. Sie ordnen Objekte, Fotos und Illustrationen aus der Ausstellung den einzelnen Modellen zu und diskutieren, was ihnen an den Modellen gefällt und oder missfällt. Im zweiten Teil des Workshops einigen sich die Schülerinnen und Schüler in Gruppen auf eine eigene Forderung, die sie an ihre Schule der Zukunft stellen. Sie entwickeln eine eigene Initiative und machen diese auf einem Plakat sichtbar.

    In der historischen Lektion lernen sie die Schule von gestern kennen und können Sie mit heute vergleichen.

    Die Arbeit erfolgt in Halbklassen.

  • Workshops für Schulklassen bieten wir auch ausserhalb der Öffnungszeiten auf Anfrage an.

    Dauer: 140 Minuten inkl. Pause (ca. 60min Workshop und 60min historische Lektion. Auch nach Absprache möglich)

    Kosten: CHF 250.-* (gratis für Schulen aus dem Kanton Bern) + CHF 20.- Materialgeld

    Auf dem Areal vom Schloss Köniz gibt es viel Platz zum Verweilen.

Informationen für Schulklassen

«Die Zukunft, die wir wollen, muss erfunden werden. Sonst bekommen wir eine, die wir nicht wollen.»

– Joseph Beuys –